Gartentipps

1. Regelmässiges Mähen: Ein gepflegter Rasen beginnt mit regelmässigem Mähen. Schneiden Sie Ihren Rasen im Frühling mindestens alle 2 Wochen, um ein dichtes Wachstum zu fördern. Die optimale Schnitthöhe beträgt 4-5 cm. Vermeiden Sie es, mehr als ein Drittel der Grashöhe auf einmal zu kürzen, um den Rasen nicht zu stressen.

2. Bewässerung: Ein gut gewässerter Rasen ist das A und O. Giessen Sie Ihren Rasen ein- bis zweimal pro Woche durchdringend, am besten in den frühen Morgenstunden. Achten Sie darauf, dass der Boden etwa 15 cm tief durchfeuchtet wird. Vermeiden Sie häufiges, oberflächliches Giessen, da dies das Wurzelwachstum hemmt.

3. Düngen: Regelmässige Nährstoffzufuhr ist entscheidend. Verwenden Sie im Frühling und Sommer einen stickstoffreichen Rasendünger, um das Wachstum anzuregen, und im Herbst einen kaliumbetonten Dünger, um den Rasen auf den Winter vorzubereiten. Düngen Sie am besten nach dem Mähen und bei feuchtem Boden.

4. Vertikutieren: Einmal im Jahr, idealerweise im Frühjahr oder Herbst, sollte der Rasen vertikutiert werden. Dabei werden Moos und Rasenfilz entfernt, sodass der Boden besser atmen kann. Ihr Rasen wird es Ihnen mit kräftigem Wachstum und frischem Grün danken.

5. Nachsäen: Kahle Stellen im Rasen lassen sich durch Nachsäen leicht beheben. Lockern Sie die betroffenen Stellen auf, säen Sie die Rasensamen gleichmässig aus und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Halten Sie die Fläche feucht, bis die Samen gekeimt sind.

6. Unkrautbekämpfung: Unkraut nimmt Ihrem Rasen die wichtigen Nährstoffe weg und verunmöglicht so eine dichte, regelmässige Rasenfläche. Entfernen Sie Unkraut regelmässig manuell oder verwenden Sie spezielle Unkrautvernichter, um Ihren Rasen gesund und frei von unerwünschten Pflanzen zu halten.

1. Wählen Sie allergenarme Pflanzen, hier ein paar Beispiele:

• Spitzahorn, Feldahorn, Weissdorn, Rotdorn
• Obstbäume und -sträucher, wie z.B. Gartenbirne, Apfel, Kirsche, Pflaume oder Wildarten oder Holzapfel
• Rosensträucher und Hortensien
• Stauden wie Eisenkraut, Fingerkraut, Nieswurz, Frauenmantel usw.
• Kräuter wie Lavendel, Minze, Thymian usw.

2. Bewässerung von Sträuchern und Hecken: Regelmässiges Besprühen mit Wasser verklebt die Pollen und verhindert, dass sie sich in die Luft erheben. Ein Gartenteich mit bewegtem Wasser kann ebenfalls helfen, Pollen zu binden und sie von der Oberfläche zu entfernen.

3. Zeitpunkt der Gartenarbeit: Vermeiden Sie die Zeit zwischen 8 Uhr morgens und 18 Uhr abends, wenn die Pollenaktivität am höchsten ist. Besser geeignet sind frühe Morgenstunden und späte Abende. Tragen Sie auch keine flauschigen Stoffe, da sich hier Pollen leicht ablagern können.

4. Rasenmäher: Halten Sie den Rasen kurz und vermeiden Sie Mulchmähen, da dabei Pollen und Pilzsporen aufgewirbelt werden. Ein Mähroboter kann eine gute Alternative sein, um die Pollenbelastung während des Rasenmähens zu reduzieren.

5. Schutz von Innenräumen: Installieren Sie Pollenschutzgitter an Fenstern und Türen, um das Eindringen von Pollen in das Haus zu verhindern. Vermeiden Sie es, allergieauslösende Schnittblumen ins Haus zu bringen.

Mit diesen Tipps können Sie die Pollenbelastung in Ihrem Garten reduzieren und die Zeit im Freien trotz Allergien geniessen.