Bericht mit dem Schweizer Allergiezentrum
Olivenbaum-Trend und Allergien
Ein Blick auf die Herausforderungen und Alternativen
Aufgrund des Klimawandels erleben Olivenbäume und andere mediterrane Pflanzen in unseren Gärten ein Comeback. In nachfolgenden Teaser finden Sie die wichtigsten Informationen aus dem aktuellen Bericht des Schweizerischen Allergiezentrums, in dem unser Leiter Gartenbau, Joel Sticher, interviewt wurde.
Lesezeit: 3-4 Minuten
Die Beliebtheit von Olivenbäumen
Besonders Olivenbäume erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Doch ihre Pflege stellt viele Gärtner vor Herausforderungen. Zum Beispiel ist das Thema Winterschutz für Olivenbäume unerlässlich, um sie vor Frost zu bewahren. Während milder Wintertage besteht jedoch das Risiko des Verdurstens, da der Boden oft trocken oder gefroren ist. Regelmässiges Giessen und das richtige Einpacken der Pflanzen sind entscheidend, damit sie gesund durch den Winter kommen.
Risiken und Herausforderungen von Olivenbäumen
Trotz ihrer Beliebtheit gibt es einige Risiken bei der Pflanzung von Olivenbäumen. Sie sind frostempfindlich und benötigen besonderen Schutz. Zudem können mediterrane Pflanzen das Bakterium Xylella fastidiosa einschleppen, das nicht nur Olivenbäume, sondern auch heimische Pflanzen gefährdet. In diesem Zusammenhang empfehlen wir Olivenbäume nur unter optimalen Bedingungen zu pflanzen.
Mediterrane Pflanzen und das Comeback des Trends
Der Trend zu mediterranen Pflanzen begann vor rund 20 Jahren. Heute erlebt er ein Comeback, gleichzeitig wächst jedoch auch das Bewusstsein für die Vorteile einheimischer Pflanzen. Diese sind besser an regionale Bedingungen angepasst und fördern die Biodiversität. Einheimische Pflanzen sind zudem pflegeleichter und weniger anfällig für Krankheiten.
Olivenbäume und Allergien
Für Allergiker sind Olivenbäume aufgrund ihrer pollenintensiven Blüte problematisch. Menschen, die auf Birken- oder Eschenpollen reagieren, könnten auch auf Olivenpollen empfindlich reagieren. Als Allergie-freundliche Alternative empfehlen wir einheimische Pflanzen wie die Felsenbirne oder den Weissdorn, die weniger allergen sind und gleichzeitig eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel bieten.
Nachhaltige Gartengestaltung mit einheimischen Pflanzen
Amstutz Gartenbau setzt auf nachhaltige und naturnahe Pflanzkonzepte. In Luzern sind aufgrund des „Grünstadt Schweiz“-Gold-Labels nur einheimische Pflanzen erlaubt. Dies macht das Pflanzenkonzept nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern trägt auch zum Schutz der lokalen Biodiversität bei. Gerade in Zeiten steigender Pollenbelastung empfehlen wir allergenarme Pflanzen, um ein angenehmes Gartenklima zu gewährleisten.

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